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Standards

 

Wieso sind Standards so wichtig?

Unternehmen, die in die Prozessmodellierung und Workflow-Software investieren wollen sich sicher sein, dass ihre Investition geschützt wird. Mit auf Standards basierten Systemen können Benutzer darauf vertrauen, dass sie nicht von einem bestimmten Anbieter abhängig sein werden und das die essentielle Funktionalität - Reduzierung des verbundenen Risikos, erfüllt wird.

Heuzutage in einer Welt der zunehmenden Zusammenarbeit wird dies immer wichtiger. Hier einige Beispiele um das noch zu unterstreichen:

  • Prozessmodelle müssen mit Geschäftspartner und Consultants gemeinsam verwendet werden
  • Prozessmodellierungssysteme müssen mit verschiedenen Workflowsystemen interagieren
  • Workflowsysteme müssen mit denen anderer Unternehmen zusammenarbeiten, immer wenn Geschäftsprozesse über die Grenzen eines Unternehmens hinweg ausgeführt werden

Ein offener Standard bietet Ihnen Möglichkeiten für die Zukunft.

 

BPMN

Die Business Process Modeling Notation (BPMN) ist ein wichtiger Standard für KAISHA-Tec. Die BPMN Graphiken erstellen eine komplette Prozessmodellierungsnotation um ein Business Process Diagram (BPD) zu formen.

BPMN erlaubt es Ihnen, ganz einfach auf einer höheren Ebene zu arbeiten oder in allen Einzelheiten eine tiefere Analyse durchzuführen, die Präzisierungsebene im Diagramm ist abhängig von den Ergebnissen die Sie anstreben. Ein einfaches Diagramm kann natürlich auch später für eine komplettere Analyse verbessert werden.

BPM ist tatsächlich das Zusammenbringen der zuvor getrennten Bereiche der Prozessmodellierung, Simulation, Workflow, Enterprise Application Integration (EAI) und Business-to-Business (B2B) Integration zu einem einzigen Standard. BPMN ist eine Kernfunktion des Business Process Management (BPM).

 

Wieso BPMN?

Bisher boten alle Anbieter ihre eigenen individuellen Notationen in ihren Tools und Methoden an. So war es auch im Falle von ActiveModeler. Uner erstes Produkt wurde 1995 auf den Markt gebracht, bevor gut definierte Standards existierten.

Die Business Process Management Initiative (BPMI) brachte ein Konsortium aus Prozessmodellierungsanbietern und -beratern zusammen, um an einer gemeinsamen Standardnotation zu arbeiten.  Dabei war der Business User das Ziel dieses Standards. Ihre Webseite finden Sie auf www.bpminstitute.org. Das BPMI-Team vereinigte die besten Ideen aus vielen der divergierenden Notationen die auf dem Markt sind in einer einzige Notation.

BPMN enthält auch eine wichtige Fähigkeit: die Möglichkeit der Abbildung einer geschäfts-orientierte Notation durch Execution Language wie z.B. BPEL4WS zu erstellen. Dadurch wird eine neue standardisierte Brücke zwischen den Business-Analysten und der IT-Implementationgeschlagen, was zuvor durch ad-hoc Methoden gehandhabt wurde.

Der Endbenutzer eines standardisierten Prozessmodellierungs-Tools wird sehr davon profitieren, weil die Modelle die sie entwickeln beständig sind, unabhängig vom ursprünglichen Tool oder Absicht. Dies wird sehr hilfreich für die Kommunikation, Kollaboration und Standardisierung sein.

Das Abbilden durch Execution Language schlägt eine Brücke. Zuvor wurde dies von IT-Entwicklern, die Prozessmodelle zur Eingabe in das passende Execution Tool neu erschaffen, erledigt. Solch eine manuelle Verbindung zwischen dem Modell auf der Geschäftsebene und dem auf der IT-Ebene ist fehleranfällig und die Rückverfolgbarkeit zwischen den ursprünglichen Anforderungen und dem ausgeführten Prozessen geht verloren. Daher sind die Möglichkeiten für BPMN sehr aufregend.

Durch die Annahmen von BPMN als Notation, bringt KAISHA-Tec seine mehrjährigen Kenntnisse im Bereich der Prozessmodellierung in BPMN ein und erlaubt es somit, sowohl Kunden als auch unserem Unternehmen selbst von den Möglichkeiten eines auf Standards basierten Plattform zu profitieren.


Was ist BPMN?

Die Business Process Modeling Notation (BPMN) ist ein neuer Standard für Geschäftsprozessmodellierungsfluss und Webservices, dessen erste offizielle Veröffentlichung im Mai 2004 war. Die Spezifikation der Notation repräsentiert mehr als zwei Jahre der Anstrengung der BPMI Notation Working Group.

Das vorrangige Ziel der BPMN Standards war, eine Notation bereitzustellen, die leicht von allen geschäftlichen Benutzern verstanden wird, von den Business-Analysten, die die initialen Konzepte der Prozesse erstellen, über die technischen Entwickler die für die Implementierung der Technologie verantwortlich sind, bis zu den Geschäftsleuten, die den Prozess managen und überwachen.

Ein ebenso wichtiges Ziel von BPMN war, ein internes Modell zu liefern, das die Generation von XML-Sprachen zur Ausführung von Geschäftsprozessen, wie z.B.BPEL4WS (Business Process Execution Language for Web Services) und BPML (Business Processing Modeling Language) aktiviert. Dafür erstellt BPMN eine wichtige, standardisierte Brücke zwischen dem Geschäftsprozessdesign und der Prozessimplementierung. BPMN wurde auf einer soliden mathematischen Grundlage entwickelt, so dass eine präzise Execution Language hervorgebracht werden kann.

Das Endergebnis von BPMN ist ein Business Process Diagram (BPD), dass den Fluss der Aktivitäten, basierend auf einer standardisierten graphischen Notation, zeigt.
 

Abbildung eines BPMN Diagram in Execution Languages

Ein Hauptziel von BPMN war eine Brücke zwischen der business-orientierten Prozessmodellierungsnotation und der IT-orientierten Execution Languages zu schlagen. Die graphischen Objekte von BPMN, unterstützt durch ein reiches Set von Objektattributen, sind einfach darstellbar in Execution Languages wie etwa BPEL4WS (Business Process Execution Language for Web Services), der ein defacto Standard für die Durchführung von Prozessen geworden ist.

Wenn sich neue Standards entwickeln, wird ActiveModeler durch seine einzigartige ansteckbare Architektur Brücken zu verschiedenen Execution Languages und Workflow-Engines bereitstellen. Das Ziel hier soll nicht sein, in einen Standard gezwängt zu werden sondern jeden Standard zu untertstützen. 


Die Zukunft

Es scheint sehr wahrscheinlich, dass viele Unternehmen den BPMN-Standard und eine weitere Integration von Execution Languages unterstützen werden und das Programmentwicklungsumgebungen wie etwa UML einen Platz erhalten werden.

Für BPMN an sich ist der Plan, etwa im Jahresrythmus Maintenance-Versionen zur Verfügung zu stellen. Das Ziel ist also Sets standardisiertes Artefakte zur Unterstützung vertikaler Geschäftsmärkte wie z.B. Versicherung, Herstellung und Finanzwesen zu erstellen. Darüber hinaus, wird BPMN eine gute Plattform für hochwertige Geschäftsmodellierung sein, inklusive z.B. der Modellierung von Geschäftsregeln und Geschäftsstrategien.

Zur vollständigen Formalisierung als Standard wurde BPMN nun an die OMG weitergereicht. Wenn man in Betracht zieht, dass die OMG gerade dabei ist UML 2.0 zu entwickeln, welches Aktivitätsdiagramme enthält, ist es möglich, dass ein Zusammenwachsen von BPMN Business Process Diagrammen und UML Aktivitätsdiagrammen in Zukunft stattfinden wird. 

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